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THW beim G20-Gipfel im Einsatz

Im Rahmen des G20-Gipfels, der in Hamburg stattfand, war das Technische Hilfswerk (THW) in vielfältiger Weise eingebunden. Insgesamt waren rund 470 THW-Angehörige, überwiegend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, unterstützt von hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im rückwärtigen Bereich, aus dem gesamten Bundesgebiet im Einsatz.
Überprüfung einer Kontrollstelle.

Überprüfung einer Kontrollstelle.

Anforderer waren neben dem Auswärtigen Amt und dem Bundeskriminalamt insbesondere die Freie und Hansestadt Hamburg, die Landespolizei Hamburg und die Bundespolizei. Hauptaufgabe der eingesetzten THW-Kräfte war die Unterstützung bei den umfangreichen Sicherungsmaßnahmen. Hier waren zahlreiche Fertigkeiten aus dem Technikbaukasten des THW gefragt. Für die Feuerwehr Hamburg wurden zusätzlich umfangreiche Fähigkeiten des THW bereitgehalten.

Aber nicht nur in der Hansestadt Hamburg war das THW im Einsatz, auch an den Grenzen zu den Niederlanden, Dänemark und Polen unterstützten THW-Helferinnen und -Helfer gleich in mehreren Bundesländern den Einsatz der Bundespolizei an den temporär eingerichteten Grenzkontrollstellen. Auch die in Reisebussen aus Skandinavien anreisenden Demonstranten, die durch die Kontrolle länger an der Grenze warten mussten, wurden vom THW mit Getränken versorgt.

Der THW-Ortsverband Rendsburg war mit seiner Fachgruppe Beleuchtung an der Grenze zu Dänemark über zwei Wochen im Einsatz. Weiterhin war der Fachberater, Joachim Brandt in Hamburg im Mediateam für das THW engagiert. Hierfür sprechen wir unseren Einsatzkräften einen herzlichen Dank aus.

Wir danken dem THW-Ortsverband Flensburg für die hervoragende Zusammenarbeit und Versorgung der Rendsburger Einsatzkräfte.

Einen weiteren Dank sprechen wir den Arbeitgebern aus, die unsere Einsatzkräfte von der Arbeit freistellten. Haben Sie, liebe Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.


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