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Rendsburg,

Tag der offenen Tür

"Das THW macht ja nur Licht"
Blick über das Gelände.

Einladungsplakat.

Der 3. Oktober: Tag der Deutschen Einheit, Feiertag. Zeit, den verkaufsoffenen Innenstädten Schleswig-Holsteins etwas entgegenzusetzen und den Tag zu nutzen, den Rendsburger zu zeigen,
was sich hinter dem alten Garnisonsgebäude „Uhrenblock“ an der Graf-von-Stauffenberg-Straße verbirgt.

In einem alten Pferdestall, 1880 für das 85. kaiserliche Infanterie-Regiment „Herzog von Holstein“ (Holsteinisches) erbaut, residiert seit umfangreichen Umbaumaßnahmen Anfang der 90er Jahre der THW-Ortsverband Rendsburg. Schon die bauliche Umgebung ist also mehr als einen Besuch wert.
Aber das war heute nebensächlich: Die Kameraden luden zu ihrem großen Tag der offenen Tür und warteten mit allerlei Aktionen für ihre Besucher auf.

Während die Hüpfburg und die stilechten THW-Bobbycars leider allein den kleinen Besuchern zur Verfügung standen, konnten sich etwa beim Nägel Einschlagen, Gewicht Schätzen oder Hebekissen-Spiel alle ausprobieren. Auch Knoten, Stiche, Bunde konnten im Crashkurs erlernt werden und auch der Umgang mit Rettungsschere und –spreizer konnte rückengerecht getestet werden. Die Besichtigung der Fahrzeuge und Geräte, bei denen immer fachkundige Helfer bereit standen um mit Fragen gelöchert zu werden, rundete den Tag ab. Prunkstück des Fuhrparks ist natürlich der erst in diesem Jahr ausgelieferte neue Gerätekraftwagen I (GKW I), dessen Sitze manch kleinem und großem Besucher einen guten Aussichtspunkt boten. Seine wahren „inneren Werte“ sind jedoch die Werkzeuge und Gerätschaften, die den GKW I wahrlich zur „rollenden Werkzeugkiste“ eines jeden Ortsverbandes machen.

Insgesamt konnte so ein guter Einblick in die Tätigkeiten des THWs allgemein, aber auch in die des OVs Rendsburg, dem eine Fachgruppe Beleuchtung zugeordnet ist, gegeben werden. Das im Titel genannte Zitat stimmt also auch im „beleuchteten“ Rendsburg nur zu einem kleinen Teil.

Die Fachgruppe verfügt über eine große Palette an Beleuchtungsmitteln, neben den klassischen Strahlern auf Stativen und dem Lichtmastanhänger auch über die sog. Powermoons®, mit Gas gefüllte Glaszylinder, die ein helles und weites Licht spenden. Ein überregional bekannt gewordener Einsatz der Gruppe war die Ausleuchtung der Rader Hochbrücke.

Eine zusätzliche Besonderheit des Ortsverbandes ist die Fachgruppe Geschichte, die sich drinnen in der Unterkunft präsentierte. Die Gruppe hat sich zur Aufgabe gemacht, historische Uniformen und Einsatzmittel zu bewahren und über die Geschichte der Bundesanstalt zu informieren. Ein schönes Projekt, wie ich finde!

Kurzum: Ein schöner Tag voller Kurzweil. ;)

Auch abseits der offenen Tage freut sich der Ortsverband über Besuch und vor allem reges Engagement. Alle Infos dazu bekommt ihr hier.


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