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Oeversee,

Statt 500 Jahr-Feier nur noch rauchende Trümmer.

Ein historischer gastronomischer Betrieb in Oeversee bei Flensburg ging am vergangenen Montag in Flammen auf. Der Großbrand der höchsten Alarmstufe hielt über 100 Feuerwehrleute und mehr als 20 THW-Kräfte in Atem.
Der Bagger unterstützt beim Löschen von Glutnestern, Erik H. Metzger (OV-Flensburg)

Der Bagger unterstützt beim Löschen von Glutnestern, Erik H. Metzger (OV-Flensburg)

Gegen Mittag nahmen am Montag Mitarbeiter des großflächig angelegten „königlich previlegierten Kroges von 1519“ ein Feuer in einem der Konferenzräume wahr und alarmierten die Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand bereits das Reetdach in Flammen. Begünstigt durch die lange Trockenheit breiteten die Flammen sich rasend schnell aus. Auch das Auslösen der höchsten Alarmstufe für Großbrände konnte den beliebten historischen Krug nicht retten. Mehr als 100 Feuerwehrleute konnten aber die Ausbreitung des Brandes auf benachbarte Gebäude verhindern.

Gegen Abend wurde der THW-Ortsverband Flensburg mit einer Bergungsgruppe und einer Netzersatzanlage eingesetzt. Bei Einbrechen der Dunkelheit kam die Fachgruppe Beleuchtung des THW-Ortsverbandes Rendsburg dazu. Unterstützt von mehr als 20 Helferinnen und Helfern vor Ort und in den jeweiligen Ortsverbänden sorgten professionelles Licht und eine gesicherte Stromversorgung für Erleichterung bei den Löscharbeiten. Am folgenden Morgen gegen sechs Uhr traten die THW-Kräfte den Heimweg in die Unterkünfte an.

Wir bedanken uns bei allen beteiltigten Einheiten für die Unterstützung, Verpflegung und die hervorragende Zusammenarbeit.


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