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Hohn,

Regenrückhaltebecken gefährdete den Flugbetrieb

Ein vollgelaufenes Regenrückhaltebecken sorgte am Morgen dafür, dass das THW alarmiert wurde.
Die 5.000 l Pumpe mit Unimog.

Die 5.000 l Pumpe mit Unimog.

Am Morgen wurde der THW-Ortsverband Rendsburg durch die Bundeswehr alarmiert. Die Aufgabe der Rendsburger THW-Kameraden bestand zunächst darin, zu prüfen, ob ein Regenrückhaltebecken, was zur Enwässerung der Start- und Landebahn der Transall, beim LTG 63 in Hohn dient, durch das THW leerzupumpen ginge.

Schnell wurde klar, dass hier die Kapazitäten der Rendsburger nicht ausreichten. Die Flugplatzfeuerwehr war bereits mit einem Spezialfahrzeug dabei, größeres zu verhindern.

So wurde über die THW-Geschäftsstelle Schleswig, die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Flensburg angefordert. Die Flensburger THW-Kameraden rückten mit der Börger-Pumpe, die mit einer Förderleistung von 5.000 l/min aufwarten kann, an.

Nach kurzer Zeit konnte das Regenrückhaltebecken mit ca. 35.000 m³ Füllmenge, leergepumpt werden. Der Einsatz war immens wichtig, da sonst der Flugbetrieb der Transallmaschinen hätte eingestellt werden müssen.

Der Einsatz dauerte bis in den frühen Nachmittag hinein. Verpflegt wurden wir in der Hugo-Junkers-Kaserne in der Truppenküche.

Wir danken allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit.


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