Rostock Hohe Düne,

Länderjugendlager in Rostock

Vom 06.06. - 09.06.2014 fand in Rostock, Hohe Düne das Länderjugendlager des THW-Landesverbandes Küste statt.
Ortsschild.

Ortsschild.

In diesem Jahr wurde das Länderjugendlager von der THW-Jugend Mecklenburg-Vorpommern mit über 740 Teilnehmern aus dem THW-Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein ausgerichtet. Dort durfte auch die THW-Jugend Rendsburg mit 17 Teilnehmern nicht fehlen.

Bereits am Freitagmorgen fuhr ein Trupp Richtung Rostock um die Zelte aufzustellen, da der zweite Trupp erst gegen Abend dort erwartet wurde. Nach einer langen Fahrt mit zahlreichen Staus kam der Rest gegen 20:30 Uhr auf dem Lagergelände des Marinestützpunktes Warnemünde an. Der Abend klang in gemütlicher Runde mit Freunden aus anderen THW-Ortsverbänden aus.

Der Samstag begann mit der traditionellen Lagereröffnung durch den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Erwin Sellering dem Landesjugendleiter Marcel Quaas sowie dem THW-Landesbeauftragten Dierk Hansen.
Nach der Lagereröffnung statten wir der Bundeswehr-Feuerwehr einen Besuch ab. Wir staunten über die modernen Spezialfahrzeuge für Schiffsbrände. Die Feuerwehrkameraden liesen es sich nicht nehmen uns Junghelfer mit einem LKW über das Kasernengelände zu fahren.
Der Nachmittag war geprägt vom Sonnenbaden und Baden am Stand. Bei besten und heißem Sonnenwetter kamen alle auf ihre Kosten.
Am späten Nachmittag kehrten wir ins Lager zurück wo wir bis Abends viel Freizeit hatten.

Am Sonntagvormittag stand ein Lagerdienst an. Das bedeutet, dass jede Jugendgruppe eine Aufgabe, meist Reinigung von WC-Anlagen, oder Aufräumen zugeteilt bekam. Wir mussten einen Sanitärbereich reinigen, der zum Glück wenig frequentiert wurde.
Vor dem Mittag ging es mit allen zum Fähranleger um über die Warnow nach Warnemünde überzusetzen. Drüben lag ein riesiges weißes Kreuzfahrtschiff vor Anker. Katschi spendierte uns allen ein kühlendes Softeis. Wir liefen weiter am "alten Strom" entlang hinauf zum Teepott und dem Leuchtturm, den wir kostenlos erklimmen konnten. Von oben hatten wir einen super Ausblick. Dort hatten wir Freizeit und konnten die Gegen auf eigene Faust erkunden während unsere Betreuer im Café verweilten.
Auf dem Rückweg wollten drei Betreuer eine Hafenrundfahrt machen. Dies wurde gemacht und für den Rest ging es zurück aufs Lagergelände wo wir bis Abends Freizeit hatten. Kurz vor dem Abendessen bauten wir ein Zelt ab, was nicht mehr benötigt wurde.
Auf dem Weg zum Abendessen wurde es dunkel am Himmel als plötzlich ein Sturm mit Sturzregen einsetzte. Wir liefen in ein Offizierskasino, der als Unterstaund herhalten musste. Dort bekamen wir unser Abendessen, dass je unterbrochen wurde als die Meldung eintraf, dass einige Zelte weggeflogen waren. Unsere drei Zelte sind stehengeblieben. Den anderen halfen wir bei der Sicherung ihres Hab und Gutes. Kurze Zeit später mussten wir das Lagergelände aus Sicherheitsgründen räumen. Wir wurden in einer alten Sporthalle untergebracht wo wir einige Zeit verbringen mussten bis unsere Jugendbetreuer uns zu den Zelten bringen. Einige andere Junghelfer wurden wegen Unterkühlung und Schock ins Krankenhaus gebracht. Am Abend haben unsere Betreuer ein Gespräch mit uns geführt und erklärt warum so eine Evakuierung sein musste. Dies war für uns alle sehr berühigend, da inzwischen eine zweite schwächere Gewitterwolke das Lager streifte. Wir schliefen alle sehr schnell ein.

Der Montag war leider schon Abreisetag. Wir hatten schon alle Dinge wie Klamotten und Feldbetten sauber verpackt. Nachdem Frühstück beluden wir die Fahrzeuge sodass die zwei Zelte noch in der schönen warmen Sonne abtrocknen konnten. Als alles fertig war machten wir uns auf den Rückweg. Wieder in Rendsburg angekommen mussten alle Fahrzeuge entladen und alles wieder sauber weggepackt werden. Schließlich kam die traditionelle Abschlussrunde wo ein super Feedback erfolgte und mit dem Schlachtruf "GLück auf" beendet wurde. In der Zwischenzeit trafen auch schon unsere Eltern ein und freuten sich uns alle wohlbehalten wieder mit nach Hause zu nehmen.

Wir sagen DANKE an die THW-Landesjugend Mecklenburg-Vorpommern für dieses sehr sehr schönes Länderjugendlager sowie der LOG-V für die super Verpflegung und an unsere Betreuer Katharina, Katschi und die Kraftfahrer Thore, Stefan und Torsten.

Wir freuen uns schon auf das nächste Länderjugendlager, dass vermutlich in Schleswig-Holstein stattfindet.


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