Rendsburg,

Kollision zweier Motorschiffe

So sah das Szenario der Ölwehrübung von Feuerwehr und THW aus.
Oben links, der Havarist

Oben links, der Havarist

Am Samstag, 12. April 2013 führten das THW-Rendsburg und die Freiwillige Feuerwehr Rendsburg eine gemeinsame Ölwehrübung durch.

Das Szenario sah vor, dass es in der Einmündung des Schacht-Audorfer See’s / Enge Obereider bei Kanal-Kilometer 67,22 zu einer Kollision zweier Motorschiffe gekommen ist.

Bevor es in die Übung ging, gab Übungsleiter Heinrich Kaule vom LKN das Szenario an die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW bekannt.

Die Freiwillige Feuerwehr Rendsburg begann mit ihren Booten den Havaristen mit ca. 150 m Ölsperren einzuschlängeln um ein weiteres verdriften des Gasöls zu verhindern. Hierbei wurden Sie vom Ölwehrboot des THW-Rendsburg unterstützt.

Das Technische Hilfswerk Rendsburg nahm mit seinem Gerät bereits verdriftetes Öl auf. Hierbei wurde eine „Deflektorsperre“ gesetzt. Der Mehrzweckschlepper „Saatsee“ zog die Ölsperren und verankerte sie mit einer Boje. Um das Öl aufzunehmen, wurde der Mop-Matic-Ölwringer in Kombination mit dem Ölwehrboot, das die Umlenkrollen und die Kordel auf dem Wasser verlegte, eingesetzt.

Die Ölwehrübungen sind Teil der Ausbildung, die das LKN vorgibt. Vorangegangen war eine theoretische Schulung zum Thema Ölsperren, die von Herrn Kaule durchgeführt wurde.

Herr Kaule lobte in seinem Fazit das sehr gute Zusammenspiel der Einheiten. Durch die optimale Vernetzung aller, können derartige Schäden schnell und effektiv bekämpft werden.

Wir bedanken uns beim DRK-Betreuungszug Rendsburg für die hervorragende Frühstücks- und Mittagsverpflegung sowie bei den Feuerwehrkameraden für die Einbindung in die Übung.


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