Das Übungsszenario sah vor, dass nach einem Sturm in einem Waldstück mehrere Autos unter umgestürzten Bäumen eingeklemmt war. Die eingeklemmten Personen mussten befreit, betreut und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Hierbei zeigte sich sehr deutlich die enge Verzahnung zwischen Feuerwehr und THW.
Die Kameraden der Feuerwehr befreiten mit Schere/Spreizer die eingeklemmten und verletzten Personen. Das THW sicherte die Fahrzeuge und die Kameraden der Feuerwehr zogen mit dem Greifzug die Baumstämme von den Autowracks.
Zum Einsatz kam auch die Seilwinde des GKW 1. Diese Seilwinde kann wie beim Flaschenzug bis zu 10 Tonnen ziehen.
Zusätzlich mussten die Bäume zum Abtransport zerteilt werden. So konnten unsere Motosägenführer ihre Erfahrungen gezielt ausbauen.
Das THW hält nach neuesten UVV speziell aus- und fortgebildete Motorsägenführer bereit.
Als die Übungsleitung "Übungsende" verkündete gab es ein zünftiges Mittagessen in der Feuerwache in Hanerau-Hademarschen. Beim Essen wurden viele neue Kontakte geknüpft die künfitg gepflegt werden sollen.
Im Anschluss gab es noch eine Führung durch das Feuerwehrgerätehaus.
Wir bedanken uns bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hanerau-Hademarschen für die hervorragende Übung und Zusammenarbeit.
