Kiel,

"Auf die Einsatzbereitschaft kommt es an"

So die Worte des Schleswig-Holsteinischen Innenministers, Andreas Breitner beim Empfang im Landeshaus...
THW-Gruppenfoto mit Landtagspräsident Klaus Schlie.

THW-Gruppenfoto mit Landtagspräsident Klaus Schlie.

Unter dem Motto „Bündnis Katastrophenschutz in Schleswig- Holstein - Wir helfen in unserem Land“ haben Landtagspräsident Klaus Schlie und Innenminister Andreas Breitner am Samstag (14. September) 150 neu verpflichtete ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus Schleswig-Holstein im Landeshaus in Kiel empfangen, um ihnen persönlich und stellvertretend für alle Helfer in ganz Schleswig-Holstein für ihr ehrenamtliches und uneigennütziges Engagement im Katastrophenschutzdienst zu danken.

Iris, Felix und Philipp absolvierten im April 2013 ihre Prüfung Grundausbildung im THW erfolgreich. Sie sind somit unverzichtbarer Bestandteil des ehrenamtlichen Deutschen Hilfeleistungssystems. Begleitet wurden die THW-Helferinnen und Helfer vom THW-Landessprecher Udo Petersen.

Breitner sagte, ohne die Frauen und Männer des Katastrophenschutzes wären die Menschen bei schweren Unfällen und Naturkatastrophen schutzlos. Es sei ein ermutigendes Zeichen, dass nach wie vor viele junge Leute bereit seien, einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit für das Wohl der Allgemeinheit zu widmen. Er rief insbesondere junge Leute auf, sich verstärkt freiwillig im Katastrophenschutzdienst zu engagieren.

Es spielt keine Rolle, in welcher Katastrophenschutzorganisation jemand seinen Dienst tut“, sagte der Minister. Auf die grundsätzliche Bereitschaft zum Einsatz komme es an. Konkurrenzdenken zwischen den Organisationen könne man sich nicht leisten. „Der Katastrophenschutzdienst ist wie ein Konzert, das nur dann gut klingt, wenn alle Mitwirkenden ihre Instrumente beherrschen, jeder seinen Einsatz kennt und alle dem Dirigenten folgen, sagte Breitner.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kommen aus dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) den Freiwilligen Feuerwehren, der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), dem Malteser Hilfsdienst (MHD), dem Technischen Hilfswerk (THW), den Regieeinheiten der Kreise und kreisfreien Städte sowie aus den Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr (Reservisten). Sie werden für ihre Aufgaben ausgebildet und in Übungen geschult.

Auch auf unserer Facebookseite ist ein Bericht. Es lohnt sich reinzuschauen.


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